Social Media

Tipps, Wissen und Neuigkeiten rund um das Thema "Social Media".
Hier finden Sie Grundlagen, Strategien und Trends in der Übersicht.

Der Begriff Social Media, im Deutschen „Soziale Medien“ genannt, ist bereits seit vielen Jahren in aller Munde. Social Media Portale erfreuen sich immer größerer Beliebtheit, weltweit sowie in Deutschland.

Im Januar 2023 lag die Anzahl der monatlich aktiven Nutzer von sozialen Netzwerken wie Facebook, Instagram, Tiktok und Co. weltweit bei rund 4,76 Milliarden. Im Jahr 2012 lag die Zahl der aktiven Social-Media-Nutzer noch bei rund 1,48 Milliarden.

In diesem Ratgeber möchten wir Ihnen einen kleinen Einblick in die Social Media-Welt geben und die wichtigsten Social Media Kanäle sowie Chancen und Risiken vorstellen. 

Immer mehr Unternehmen setzen auf das große Marketing-Potenzial von Social Media. In zahlreichen Online Marketing-Teams werden Social Media Manager und Experten gesucht, die genau wissen wie sie neue Zielgruppen über Social Media erreichen. Doch welche unterschiedlichen Kanäle stehen den Nutzern zur Verfügung und woraus besteht das hohe Marketingpotenzial von Social Media?

Definition: Was ist Social Media?

Soziale Media oder Social Media sind digitale Kommunikationskanäle, die der Vernetzung von Nutzern dienen. User können über Social Media Kanäle miteinander kommunizieren, Inhalte erstellen oder teilen. Jeder Nutzer erstellt auf der jeweiligen Plattform ein Profil und pflegt dieses im besten Falle regelmäßig, indem er zum Beispiel Informationen und Fotos einstellt. Doch nicht nur Privatpersonen können sich über Social Media austauschen. Auch Unternehmen sind in den sozialen Medien vertreten und vernetzen sich beispielsweise mit Kunden.

Definition: Was ist Social Media Marketing?

Als „Marketing“ wird in der Regel die konsequente Ausrichtung eines Unternehmens auf die gegenwärtigen und zukünftigen Erfordernisse des Marktes bezeichnet. Als Teil des Onlinemarketings hat sich in den letzten Jahren das Social Media Marketing (kurz: SMM) etabliert. Social Media Manager setzen Marketing-Maßnahmen in Sozialen Medien um. Aktuell liegt der Fokus im Social Media Marketing meist auf der Kommunikationspolitik und der Distribution über soziale Netzwerke.
Mit gezielten Marketing-Maßnahmen über Soziale Medien können Firmen Produkte oder Marken bewerben und das eigene Image verbessern. Da Social Media Plattformen von sehr vielen Menschen täglich genutzt werden, kann eine Marke über Facebook, Instagram & Co. einen hohen Bekanntheitsgrad erlangen, da ein breites Publikum schnell und kostengünstig angesprochen werden kann. Im Vergleich zu klassischen Marketingmaßnahmen erhalten Unternehmen über Social Media schnell Rückmeldung über den Erfolg der einzelnen Maßnahmen und Kampagnen.
Im Jahr 2022 gaben 95,8 Prozent der befragten B2B-Unternehmen an, Social Media zu nutzen. Damit gehört Social Media Marketing zu den wichtigsten Kanälen in der Kommunikationsstrategie von Unternehmen.

Möchten Sie mehr erfahren? Dann bietet sich der Leitfaden für Social Media Marketing an. 

Social Media Marketing; Post-It's Projektplan

Die wichtigsten Social Media Kanäle

Um Social Media Strategien erfolgreich umzusetzen, können verschiedene Kanäle genutzt werden. Dabei sollten Unternehmen immer die Zielgruppen im Blick behalten und prüfen, auf welchen Plattformen diese besonders aktiv sind. Im Folgenden eine kurze Auflistung der wichtigsten Social Media Plattformen. Natürlich ist diese Aufzählung nicht vollzählig, sondern müsste noch um unzählige weitere Plattformen wie LinkedIn u.v.m. ergänzt werden.
Facebook Logo

Facebook

Im Ranking der größten sozialen Netzwerke und Messenger nach der Anzahl der Nutzer belegte Facebook im Januar 2023 mit rund 2,96 Milliarden monatlich aktiven Usern (MAUs) den ersten Platz (Quelle: statista). Auch in Deutschland ist Facebook das bekannteste und beliebteste soziale Netzwerk. Die wichtigste Funktionalität auf Facebook ist es, sich selbst mit einem Profil darzustellen und mit Freunden zu vernetzen. Um die eigenen Kontakte auf dem Laufenden zu halten, kann jeder Facebook-Nutzer eigene Posts verfassen, auf die andere User per Like-Button oder mit einem Kommentar reagieren können. Für Privatpersonen stehen zum einen die private Darstellung der eigenen Person sowie die Kommunikation mit Freunden und Bekannten im Vordergrund. Auch sehr viele Unternehmen und Marken richten sich eine eigene Facebook-Fanpage ein. Diese ist für alle Facebook-Nutzer öffentlich einsehbar und dient der Kommunikation mit den Fans und der Darstellung der eigenen Marke. Der Facebook Algorithmus reiht die Posts nach Relevanz für andere User*innen und entscheidet, welche und wann diese im Newsfeed zu sehen sind. Ende 2021 hat sich der Facebook-Konzern einen neuen Namen gegeben. Ziel ist es unter der Dachmarke Meta die Kommunikationsplattform der Zukunft zu entwickeln und als Metaverse die Art und Weise, wie Menschen kommunizieren, zu verändern. Wie das die Welt von Social Media verändert, bleibt abzuwarten.
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YouTube Logo

YouTube

Auf Platz zwei der größten sozialen Netzwerke liegt mit 2,51 Milliarden MAUs das Videoportal YouTube, das 2006 von Google übernommen wurde. YouTube ist die bekannteste und am meisten genutzte Videoplattform in Deutschland. Auf dem Portal kann jeder Nutzer einen persönlichen Kanal erstellen, Videos unterschiedlicher Themen kostenlos im Webbrowser ansehen, bewerten und hochladen. User können die Content liken und auch über weitere Social Media Kanäle verbreiten. Ziel ist es auch für dieses Netzwerk möglichst viele Abonnenten und Klicks zu erzielen. Firmen können Videos zu markenspezifischem Content und Produkten einstellen. Die Viralität bei Videos ist höher als die bei Fotos oder Text-Content. Auch als Werbeplattform ist YouTube attraktiv. In der Übersicht über die YouTube-Anzeigenformate erhalten Sie einen Einblick wo Sie bei und in Videos Ads platzieren können. Spannend ist auch ein Blick in die Top 10 YouTuber nach der Anzahl der Abonnenten weltweit im Dezember 2023.

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WhatsApp Logo

WhatsApp

Das drittgrößte soziale Netzwerk ist mit rund 2 Milliarden monatlichen Nutzern weltweit ist der Messaging-Dienst WhatsApp. Auch hierzulande ist er sehr populär: Insgesamt 85 Prozent der Nutzer:innen von Messenger-Diensten in Deutschland nutzen Whatsapp. Der Whats App Messenger wird in der Regel für den Austausch von Textnachrichten, Bild- und Video-Dateien sowie Standortinformationen, Dokumenten und Kontaktdaten zwischen zwei oder mehreren Personen verwendet. Die kostenlose WhatsApp Business App wurde speziell für Eigentümer:innen von Kleinunternehmen entwickelt und erleichtert die Kommunikation mit Kund:innen durch Funktionen zum Automatisieren, Ordnen und schnellen Beantworten von Nachrichten (WhatsApp). Für mittlere und größere Unternehmen eignet sich die WhatsApp Business Platform

Instagram Logo

Instagram

Die Nutzerzahlen des viertgrößten Netzwerkes Instagram, das seit August 2012 zu Facebook (META) gehört, entwickeln sich rasant. Die Anzahl der monatlich aktiven Nutzer weltweit soll sich 2023 einer Hochrechnung zufolge ähnlich wie WhatsApp auf fast 2 Milliarden belaufen. Ursprünglich eine reine App zum Teilen von Fotos, bietet die Plattform mittlerweile Unternehmen vielfältige Marketing-Möglichkeiten, z.B. über Instagram Anzeigen. Zum einen können durch guten Content Follower gewonnen und Bekanntheit und Reichweite erzielt werden. Es ist aber auch möglich, Werbung zwischen den Beiträgen in Form von Fotos oder Videos zu schalten. Diese sind auf den Nutzer und seine Vorlieben abgestimmt. Hier finden Sie 10 Tipps für eine erfolgreiche Instagram Strategie. Um ein Gefühl dafür zu bekommen, was aktuell auf Instagram angesagt ist, empfehlen wir den Instagram Trend Report 2023.

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TikTok Logo

TikTok

TikTok hatte Anfang 2023 über 1 Milliarde MAUs (monthly active users) und wächst weiter rasant. Es ist eine chinesische Social Media App und wird von dem Unternehmen ByteDance betrieben. Ein besonderes Merkmal, das die TikTok-Nutzer:innen auszeichnet, ist das überaus junge Alter,  52,3 % der weltweiten NutzerInnen sind zwischen 18 und 24 Jahre alt (Statista). Besonders für TikTok ist außerdem dass mit dem "Für-Dich-Feed" und dem Infinty Scroll Vertical Feed die Verweilzeit deutlich höher ist als bei anderen Social Media Plattformen. Sollten Sie überlegen, ob die Verwendung von TikTok für Ihre Zwecke Sinn macht, geben die Tiktok Insights Aufschluss über besondere Verhaltensmuster der Tiktok Community. Wie bei allen Social Media Plattformen, sollten Sie sich intensiv mit der Zielgruppe und Besonderheiten der Plattform beschäftigen, bevor Sie diese in Ihre Social Media Strategie integrieren. Einen spannenden Einblick, was die Plattform ausmacht, zeigt der TikTok Jahresrückblick 2023. Für einen erfolgreichen Einstieg finden Sie hier noch einige Tipps zum Thema TikTok Marketing

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Snapchat Logo

Snapchat

Zunächst ging das amerikanische Start Up als Messenger auf den Markt, ein besonderes Extra hatten die Nachrichten aber: Nach wenigen Sekunden löschten die Bilder, Anhänge und Inhalte sich selbst. Längst ist Snapchat unter Social Media Managern aber für mehr als nur geheime Botschaften bekannt. Der Schlüssel liegt in Stories. Eine Story kann dabei aus Videos oder Bildern bestehen und wird gegebenenfalls mit Emoticons und Schriftzügen versehen. Monatlich nutzen etwa 635 Millionen Menschen (Stand: Januar 2023) weltweit diesen Social Media Kanal. Für mehr Informationen, wie Sie Snapchat gewinnbringend für sich und Ihre Marke einsetzen, lesen Sie unseren Artikel zum Thema Snapchat Marketing
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Twitch Logo

Twitch

Twitch ist ein Live-Streaming-Portal, welches besonders häufig für Streams von Videospielen und E-Sports genutzt wird. Im Vergleich zu YouTube ist die Verweildauer der Nutzer deutlich länger. Doch inwiefern ist es für das Marketing spannend? Im Gegensatz zu anderen Social Media Plattformen braucht man auch keinen eigenen Account oder Content, um Werbung zu schalten. Mit "Twitch Advertising" können Unternehmen beispielsweise Video-Ads während Livestreams platzieren oder auch Displaywerbung schalten. Mehr Einblick in die Plattform und ihre Besonderheiten finden Sie im Twitch Blog. Oder Sie sehen sich die Top 10 Twitch-Channels nach Anzahl der Follower weltweit (Stand: Dezember 2023)

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Twitter X Logo

Twitter / X

Das Unternehmen Twitter Inc. wurde im März 2006 gegründet. Es war zu Beginn vor allem Kommunikationsplattform als auch als soziales Netzwerk für Privatpersonen, Prominente und Unternehmen. 
Ende Oktober 2022 wurde Twitter durch Elon Musk Ende Oktober 2022 für 44 Milliarden Dollar übernommen. Seither hat sich die Plattform stark verändert. Neben dem Namenswechsel zu "X", entließ Musk seitdem rund 80 Prozent der Mitarbeiter und kündigte an, mit "X" eine "App für alles" zu entwickeln. Es häuften sich technische Probleme und wahrheitswidrige Aussagen wurden nicht mehr gekennzeichnet. Daraufhin verließen viele finanzstarke Werbekunden die Plattform und auch die Zahl der Nutzerinnen und Nutzer ist seither rückläufig. Waren im Dezember 2022 noch 368 Millionen MAUs auf der Plattform, sind es im 2023 nur noch 335 monatlich aktive Nutzer, ein Rückgang um fünf Prozent (Quelle: statista). Alle relevanten Informationen zum Einrichten eines Accounts, Kampagnenplanung und die Schaltung von Anzeigen finden Sie im Twitter Ads Hilfecenter
Pinterest Logo

Pinterest

Die Zahl der monatlich aktiven Nutzer von Pinterest lag Anfang 2023 bei 445 Millionen. Als Social Media Plattform zeichnet sich Pinterest vor allem dadurch aus, dass es wie eine visuelle Suchmaschine funktioniert und für seine Nutzer als visuelle Inspirationsquelle dient. Dabei lohnt sich ein Blick in die Pinterest Predicts 2023. Der Report Pinterest Predicts beschreibt die größten Trends, die das nächste Jahr aus Sicht von Pinterest prägen werden. Pinterest zeigt, wonach Millionen von Nutzern in beliebten Kategorien wie Beauty, Mode, Erziehung, Reisen und Essen suchen. Spannende Insights zur Pinterest Zielgruppe, Best Practices sowie zum Schalten von Ads finden Sie auf der Pinterest-Business-Webseite.
Pinterest für Unternehmen ; orangene Würfel PIN IT
Pinterest für Unternehmen
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Social Media Grundlagen

Social Media Ziele

Unternehmen setzen Social Media Aktivitäten ein, um unterschiedliche Ziele zu erreichen. Eins der wichtigsten Ziele von Social Media ist es beispielsweise, mehr Traffic zu erlangen, d.h. mehr Follower bzw. Fans für die eigenen Social Media Plattformen und die Webseite zu generieren.

Außerdem ist die Markenkommunikation und Markenbildung über soziale Netzwerke ein zentrales Ziel vieler Social Media Strategien. User werden über die sozialen Netzwerke auf das Unternehmen und dessen Produkte aufmerksam und entwickeln sich im besten Fall zu begeisterten Bestandskunden. Social Media spielen somit in der Unternehmens- und Markenkommunikation sowie in der Leadgenerierung eine wichtige Rolle.

Unternehmen setzen Social Media auch häufig im Marketing Mix ein, d.h. in Kombination mit klassischen Marketing-Maßnahmen oder einer digitalen Werbe-Strategie.  In gewisser Weise sind die sozialen Medien auch eine Art Innovations-Tool: Unternehmen können am Wissen der eigenen Kunden teilhaben, mit diesen interagieren und dadurch eigene Prozesse optimieren oder die eigenen Produkte und Marken verbessern

Social Media Kampagne & Redaktionsplan

Um erfolgreich auf Social Media zu sein, muss jedes Unternehmen bereits vor dem Start seiner Social Media Aktivitäten eine Strategie besitzen. Das Unternehmen muss vor allem wissen, welche Zielgruppen es über welche Produkte wie ansprechen möchte. Sie sollten zu Beginn einer Kampagne neben einer Zielgruppenanalyse zudem sicherstellen, dass genug zeitliche und personelle Ressourcen zur Verfügung stehen. Auch sollte für eine erfolgreiche Social Media Kampagne genügend Content im Voraus erstellt werden. Dafür ist es empfehlenswert, einen Redaktionsplan anzulegen. In diesem, meist in Tabellenform, werden die Postings auf diversen Kanälen eingetragen. Neben der strategischen Planung erlaubt der Redaktionsplan den Social Media Verantwortlichen, einen besseren Überblick zu behalten. Es empfiehlt sich, auch wiederkehrende Themen oder Inhalte wie beispielsweise das „Foto der Woche“ einzutragen. Dadurch kann man die für die Recherche benötigte Zeit bündeln und die Posts beispielsweise für eine oder auch mehrere Wochen im Voraus einstellen. Alle verantwortlichen Mitarbeiter sollten Zugriff auf den Redaktionsplan haben. Die verwendeten Themen sollten für die Marke relevant sein. Sehr erfolgreiche Social Media Kampagnen sprechen die Emotionen der Nutzer an, indem sie ausdrucksstarke Fotos und Videos über diverse Kanäle verbreiten. Zudem gibt es zahlreiche Apps und Tools, mit denen Sie auch ohne aufwendiges Equipment professionelle Social Media Videos erstellen können. Da es jedoch eine zeit- und ressourcentechnische Herausforderung sein kann, jeden Kanal individuell mit aktuellen Inhalten zu füllen, ist der Einsatz von Social Media Management Tools empfehlenswert.

Potenziale und Chancen durch Social Media

Social Media Marketing bringt große Potenziale für Unternehmen und Manager mit sich. Durch Social Media Aktivitäten können neue Kunden gewonnen, bestehende langfristig gebunden und der ROI (Return on Investment) erhöht werden. Die wichtigsten Vorteile und Potenziale durch Social Media Marketing werden hier nun kurz zusammengefasst:

Reichweite durch Sharing

Unternehmensseiten auf Social Media bieten die Möglichkeit für einen regen Austausch zwischen Mitarbeitern und Kunden bzw. der User. Unternehmen können sich von ihrer besten Seite zeigen und ihre Fans für sich begeistern. Coole oder innovative Aktionen werden geteilt und weiterempfohlen. Durch das Sharing von Informationen werden somit auch Menschen erreicht, welche die Marke bisher noch nicht kennen oder gekauft haben. Vor allem Empfehlungen von Freunden oder Bekannten haben eine große Wirkung. Die Reichweite der Kommunikation sowie auch die Bekanntheit der Marke kann durch Social Media Marketing und durch das Prinzip des Teilens relativ schnell erhöht werden. So können vor allem Bekanntheitsziele innerhalb kurzer Zeit erzielt werden.

Kunden zu echten Fans machen

Die User – Follower, Fans oder Abonnenten – können das Unternehmen durch Social Media Aktivitäten näher kennenlernen. Sie erhalten Einblick hinter die Kulissen und lernen die Mentalität der Mitarbeiter besser kennen. Durch Postings und Aktionen kann das Unternehmensimage gezielt und langfristig aufgebaut werden. Durch die Offenheit des Unternehmens ist es zudem möglich, dass die Identifikation mit dem Unternehmen steigt. Mit kreativen Ideen kann somit nicht nur das Sharing von Inhalten erzielt, sondern User können außerdem zu echten Fans werden. Dabei gilt: Je höher die emotionale Bindung ist, desto eher binden sich die Kunden auch langfristig.

Absatz steigern mit relativ geringen Mitteln

Durch konkrete Social Media Aktionen oder auch durch Social Media Advertising kann der Absatz kurzfristig erhöht werden. Der Kostenaufwand ist im Gegensatz zu anderen klassischen Medien wie TV oder Print relativ gering und kann dennoch eine vergleichbare Wirkung erzielen (abhängig von der Zielgruppe). Vor allem durch die Systematik des Teilens und der Weiterempfehlung können Aktionen auch noch Tage nach der Veröffentlichung diskutiert und geteilt werden. Ein weiterer Vorteil bietet die genaue Zielgruppenansprache, die unnötige Kosten durch Streuverluste gering hält. Alter, Geschlecht und andere Merkmale können zuvor in der Strategie definiert und in der Anzeigenschaltung berücksichtig werden.

Die Zielgruppe im Dialog kennenlernen

Social Media Plattformen wie Facebook, Instagram, LinkedIn, YouTube und co bieten die einzigartige Chance für Unternehmen und Manager ihre Zielgruppe genauer kennenzulernen und Wissen über sie aufzubauen. Es geht lange nicht mehr nur um einen Monolog, in dem Unternehmen ihre Botschaften rausgeben. Vielmehr findet auf allen Social Media Kanälen ein Austausch in Form eines Dialoges statt. Die Stimmen und Meinungen der Fans können dabei strategisch genutzt werden: Anhand der Likes erkennen sie, was der Zielgruppe gefällt und was nicht. Produktvarianten können durch Umfragen abgestimmt werden. Die Kunden in kleine Unternehmensentscheidungen mit einzubinden, bietet nicht nur die Chance des Kennenlernens, sondern ermöglicht zudem die Steigerung der Identifikation mit dem Unternehmen. Die offene Kommunikation sowie die Interaktion mit der Zielgruppe beweisen das Vertrauen gegenüber der Zielgruppe und stärken dadurch zusätzlich die Beziehung.

Online Marketing erlaubt zielgenaues Targeting der Zielgruppe

Im Netz kann sehr genau nachvollzogen waren, welche Person gerade surft. Welches Alter sie hat, welches Geschlecht, welches Interessen sie hat u.s.w. Dementsprechend können zum Beispiel Online Display Ads zielgenau je nach Interesse des Users ausgespielt werden. Zudem kann durch sogenanntes „Retargeting“ Online-Display-Werbung nur Personen ausgespielt werden, welche bereits auf einer Unternehmens-Seite waren. So eine exakte Ansprache einzelner, eventuell kurz vor einer Konversion Stehender ist z.B. über klassische Plakat-Werbung kaum möglich – ein klarer Vorteil von Online Marketing.
Eine Zeichnung auf einem Papier in Blau zum Thema Social Media mit diversen skizzierten Icons um die Schrift herum.

Risiken und mögliche Nachteile von Social Media

Social Media Aktivitäten und die damit verbundene Offenheit gegenüber der Zielgruppe haben nicht immer Vorteile. Transparenz bietet eine größere Angriffsfläche für Unternehmen. Hinzukommt, dass das Betreiben einer sozialen Plattform nicht nur aufwendig, sondern vor allem auch durch den Einsatz von Mitarbeitern Kosten verursacht. Hier die wichtigsten Nachteile kurz zusammengefasst:

Der Shitstorm

Unternehmen teilen in Social Media Kanälen alle relevanten Aktivitäten und Wissen mit ihren Fans bzw. Users. Sie treten auf ihrer Fanpage in einen echten Dialog mit ihren Kunden. Für Unternehmen bringt diese offene Kommunikation jedoch auch ein Risiko mit sich, weil die Social Media Plattform nicht nur nette Gespräche, sondern auch Angriffsfläche für Kritik bietet. Immer häufiger geraten Unternehmen, wie sich einen Fehltritt erlaubt haben, in einen Shitstorm in sozialen Netzwerken – egal ob Facebook, Instagram oder YouTube. Ein Shitstorm ist laut Duden ein “Sturm der Entrüstung in einem Kommunikationsmedium des Internets, der zum Teil mit beleidigenden Äußerungen einhergeht“. Durch Social Media können Fehltritte durch Sharing-Funktionen, wie dem Teilen von Inhalten, sehr schnell kommuniziert werden. Schon ein unangemessenes Bild oder ein Kommentar auf Facebook oder anderen Social Media Plattformen kann die Fans verärgern und in Rage geraten lassen.

Folgen eines Shitstorms

Mit welchen Folgen muss ein Unternehmen rechnen, wenn es in einen Shitstorm gerät? Wenn der Shitstorm nur kurz andauert und schnell wieder vergessen wird, dann werden vielleicht nur kurzzeitige Umsatzrückgänge verzeichnet. Ist der Shitstorm jedoch so gravierend, dass Fans diesen Vorfall nicht so schnell verzeihen, dann kann das Unternehmen einen länger andauernden Imageschaden und negative Reputation davontragen. Berichte über Shitstorms auf T3N oder anderen Medienplattformen zeigen, dass Unternehmen heutzutage nachhaltig und sozial agieren müssen. Fans und Kunden haben einen immer höheren Anspruch an Unternehmen und beobachten diese ganz genau.

Der Umgang mit Kritik & Trollen

Es muss nicht immer gleich ein Shitstorm sein, aber dennoch ist das Unternehmen regelmäßig der Kritik ausgesetzt. Prinzip sozialer Netzwerke ist es, dass jeder seine Meinung frei äußern kann. Dies bedeutet aber auch, dass der ein oder andere auch mal Kritik öffentlich macht. Dies kommt relativ häufig vor, wenn Kunden mit dem Kundenservice oder ähnlichem nicht zufrieden sind. Unternehmen müssen deswegen stets erreichbar sein sowie 24 Stunden, 7 Tage die Woche alle Social Media Aktivitäten überprüfen und auf Kommentare antworten.
Manchmal sind auch sogenannte Trolle in sozialen Netzwerken unterwegs, die Unternehmen gezielt kritisieren und provozieren. Das Antworten oder eine beruhigende Diskussion mit diesen Trollen sind oftmals nicht zielführend, da sie nicht milde gestimmt werden können und eher destruktiv agieren. Das Ignorieren solcher Kommentare ist oftmals die beste Lösung. Doch die Entscheidung, ob auf einen kritischen Kommentar reagiert werden soll oder nicht, liegt beim Mitarbeiter oder Manager. Mit solchen Situationen professionell umgehen zu können erfordert Schulungen von Mitarbeitern und das Erstellung einer Strategie – und bringt somit auch einen Kostenaufwand mit sich. Mehr zu den Merkmalen und dem richtigen Umgang lesen Sie in unserem Artikel zum Social Media Troll
Do not feed the Trolls Schild am Zaun

Social Media Marketing kostet nicht viel, aber es kostet

Social Media Marketing zu betreiben heißt also, dass ein ganzes Team Vollzeit mit der Kommunikation und dem Austausch mit ihren Fans beschäftigt ist. Für ein Unternehmen bringt dies Kosten für Personal mit sich. Kosten entstehen nicht nur für das tägliche Betreiben, sondern auch eine Strategie muss zuvor entwickelt werden. Nur halbherzig geführte Social Media Kanäle sind meistens erfolglos und handeln dem Unternehmen oder Manager eher Ärger ein, als das sie die Marketingziele erreichen. Vor allem bei einem Shitstorm ist ein geschultes Team für das Krisenmanagement unabdingbar. Zum Teil sind auch Schulungen im Journalismus notwendig, um markengerechte Kommunikation zu gewährleisten. Nur weil bestimmte Social Media Portale eine hohe Beleibtheit haben oder in den Medien gehypt werden, heißt dies nicht, dass der Einsatz für alle sinnvoll und nachhaltig ist. Aufgrund der aufkommenden Kosten sollte jedes Unternehmen deswegen genau überlegen, ob das Betreiben eines Social Media Kanals zur Erreichung der Marketingziele beitragen kann.

Die Social Media Analyse

Eine Social Media Analyse macht immer dann Sinn, wenn Strategien definiert oder Erfolgskontrollen durchgeführt werden. Analysen können dementsprechend zu mehreren Zeitpunkten stattfinden: Zum einen vor dem eigentlichen Start des Unternehmensprofils und zum anderen zur Optimierung und Kontrolle während das Profil schon aktiv ist.

Social Media Analyse zur strategischen Planung

Bevor ein Unternehmensprofil auf sozialen Netzwerken eingerichtet und gestartet wird, sollte sich ein Unternehmen genau überlegen, ob die Kommunikation auf diesen sozialen Plattformen überhaupt sinnvoll ist. Manchmal eignen sich andere Medien wie ein Magazin oder TV besser zur Erreichung und Ansprache der Zielgruppe. Deswegen sollte sich vor der Einrichtung eines Unternehmensprofil folgende Fragen gestellt werden: Ist die Zielgruppe auf den sozialen Netzwerken überhaupt aktiv? Wenn ja, auf welchen genau? Welche Inhalte könnte sie ansprechen? Können die zuvor festgelegten Ziele mit der Kommunikation auf sozialen Plattformen erreicht werden? Jede soziale Plattform – egal ob Facebook, LinkedIn, Instagram oder Pinterest – hat eine bestimmte Ausrichtung (eine Art inhaltlicher Leitfaden) und bedient somit auch unterschiedliche Zielgruppen. LinkedIn beispielsweise bezieht sich vor allem auf ein professionelles und berufliches Umfeld wohingegen Pinterest eher thematisch kreativ ausgerichtet ist. Die Zielgruppenanalyse dient dazu, die richtigen Menschen auf der richtigen Plattform zu erreichen. Hier können Studien oder Umfragen in der Marktforschung durchgeführt werden. Denn nicht immer ist eine aktive Kommunikation auf allen Netzwerken sinnvoll. Die Zielgruppenanalyse dient zudem als Basis für weitere strategische Schritte: Erst wenn die Zielgruppe analysiert, priorisiert und final festgelegt ist, können entsprechende Kanäle ausgewählt und eine Content-Strategie entwickelt werden.

Social Media Analyse zur Kontrolle der Zielerreichung

Erreicht die Kommunikation auf den sozialen Netzwerken überhaupt die zuvor festgelegten Ziele? Die in der Strategie definierten Zielwerte müssen regelmäßig kontrolliert werden. Erst durch stringente Messung in Form von Monitoring kann gewährleistet werden, dass die Ziele auch tatsächlich erreicht werden. Die Beliebtheit und Reichweite der Inhalte wie Bilder, Texte, Videos können durch regelmäßige Social Media Analysen erkannt und ggf. optimiert werden. Mehr zu diesem Thema finden Sie im Abschnitt „Monitoring“.

Social Media Jobs

Berufsbild des Social Media Managers

Der Beruf des Social Media Managers ist vielseitig und herausfordernd. Ein Social Media Manager ist in erster Linie für die Unternehmenskommunikation verantwortlich. Auf sozialen Plattformen wie Facebook, Instagram oder LinkedIn präsentiert er das Unternehmen, indem er zielgruppenorientierten Content erstellt: er recherchiert nach geeigneten Themen, plant und verfasst Beiträge und Kampagnen für die sozialen Netzwerke und führt (Erfolgs-)Analysen zur Performance der einzelnen Kanäle durch. Haben die Fans oder Follower Fragen oder Kritik geht der Social Media Manager darauf ein.

Anforderungen an Social Media Manager

Der Social Media Manager - ein junges, dynamisches Berufsbild - arbeitet in einer aufstrebenden Branche, in der er seine Affinität für das Social Web auch beruflich ausleben kann. Es ist von Vorteil, als Social Media Manager eine hohe Kommunikationsstärke und Sozialkompetenz zu besitzen. Ein gewisses Maß an Einfühlungsvermögen ist ebenfalls notwendig, um den Kundenvorstellungen und –wünschen gerecht zu werden. Auch technisches Verständnis und ein gewisses Maß an analytischem Denkvermögen sind wichtig, da ein Experte für soziale Medien verschiedene Tools und Programme bedienen muss.

Gehalt & Ausbildung eines Social Media Managers

Das Gehalt eines Social Media Managers liegt im Durchschnitt bei etwa 3.000 Euro brutto monatlich, variiert aber je nach der Größe des Unternehmens, dem Wirtschaftszweig und den Qualifikationen des Angestellten. Es gibt keine klassische Ausbildung zum Social Media Manager. Die meisten Personen, die diesen Beruf ausüben, haben ein abgeschlossenes Studium und eine entsprechende Social Media Manager Weiterbildung, meist eine betriebliche, hinter sich. Manche ausgebildete Social Media Manager machen sich selbstständig, gründen eine eigene Agentur für Social Media Beratung und geben selbst Seminare zu Social Web Themen. Aus der Masse an Agenturen herauszustechen erfordert jedoch ein einzigartiges Konzept.

Berufsbild des Digital Content Creators

Digital Content Creation ist ein modernes und vielseitiges Berufsbild, das am Arbeitsmarkt sehr gefragt ist. Die Creators produzieren verschiedene Arten von digitalem Content. Dazu gehören zum Beispiel Texte, Bilder, Podcasts und Videos. Diese Inhalte werden zielgruppengerichtet auf digitalen Plattformen wie Social Media, E-Mail-Marketing und Websites beworben. Es ist essenziell, die Performance des Contents zu messen und die eigene Strategie basierend auf den Ergebnissen zu optimieren. Mehr Informationen zu dem Berufsbild sind in unserem Blogbeitrag "Content Creator werden" aufgeführt.

Anforderungen an Digital Content Creators

Um Digital Content Creator zu werden, sollte man ausgeprägte Kommunikationsfähigkeiten mitbringen, um Inhalte leicht verständlich und überzeugend vermitteln zu können. Auch Kenntnisse in der Bild-, Audio- und Videobearbeitung sowie ein Gespür für visuelles Design sind von Vorteil. Des Weiteren sind innovatives Denken und ein Gespür für neue Trends in diesem Beruf unabdingbar, denn die digitale Landschaft entwickelt sich ständig weiter. Zudem kann ein ausgeprägtes Zeitmanagement- und Organisationsfähigkeiten dabei helfen, den Überblick über alle Aufgaben zu behalten.

Gehalt & Ausbildung eines Digital Content Creators

Wie viel ein Content Creator verdient, hängt von mehreren Faktoren ab. Dazu gehören die vorhandene Erfahrung, die gewählte Nische, die Größe der Zielgruppe und die genutzte Social Media Plattform. Es gibt mehrere Möglichkeiten, als Content Creator Einnahmen zu erzielen: Zum Beispiel mit Werbeeinnahmen über Anzeigenplatzierungen, gesponserten Inhalten, Partnerschaften mit Marken, Merchandise-Verkäufen oder diversen Dienstleistungen (z. B. Copy Writing oder Videobearbeitung) als Freiberufler*in. Der Einstieg in das Fachgebiet Content Creation ist für jede*n (insbesondere für Quereinsteiger*innen) geeignet. Unser Tipp: Für einen erfolgreichen Karrierestart vermittelt die Content Creator Weiterbildung praxisnahes Expertenwissen!

Exkurs: Social Media für Ärzte

Einige Branchen haben besondere Herausforderungen beim Einsatz von Social Media. Wenn man sich den Social Media Einsatz im Gesundheitsbereich anschaut, stellt man fest: Institutionen wie die DKMS (Deutsche Knochenmarkspenderdatei) sind bereits weiter als die meisten Ärzte und Kliniken. Sie informieren und kommunizieren schon seit Jahren intensiv über Social Media aus. Doch auch Arztpraxen entdecken die Vorteile einer Kommunikation über Social Media zunehmend für sich. Der Umgang damit sollte aktiv, aber risikobewusst sein.

Arztpraxen und Kliniken profitieren von ihrer Präsenz auf sozialen Netzwerken wie Facebook und Co. in vielerlei Hinsicht. Sie können zum einen ihre Bekanntheit bzw. Reichweite steigern und ihr Image aufbauen und kontinuierlich pflegen. Außerdem haben sie durch ein gutes Praxismarketing die Möglichkeit, Patienten an sich zu binden. Das Social Media Marketing wirkt sich auch positiv darauf aus, wie eine Praxis über aktuelle Themen informiert. Über soziale Plattformen können sie schnell kommunizieren, wenn sie beispielsweise neue Mitarbeiter suchen oder eingestellt haben. Außerdem können Fragen geklärt werden wie: Welche Impfungen stehen an? Wann ist die Praxis im Urlaub? Wer ist der stellvertretende Arzt? Social Media bieten sich für Ärzte auch an, um sich mit Patienten über wichtige Themen auszutauschen.

Im Umgang mit Social Media gibt es auch einige Risiken, die jeder Arzt vermeiden sollte. Die Bundesärztekammer hat in einer Handreichung ein paar Empfehlungen zum Umgang mit Social Media herausgegeben, die 2023 komplett überarbeitet wurde. Ärzte müssen selbstverständlich ihre Schweigepflicht beachten: es ist nicht erlaubt, Patienteninformationen auf sozialen Plattformen zu veröffentlichen. Wichtig ist es auch, die Netiquette zu beachten: herabsetzende oder unsachliche Äußerungen sind auf sozialen Netzwerken ein Tabu, ebenso falsche Informationen, beispielsweise über andere Ärzte und Arztpraxen.

Social Media Weiterbildungen

Für Unternehmen werden Social Media Kanäle für den Marketing- und PR-Erfolg zunehmend wichtiger. Dadurch steigt auch die Nachfrage nach professionellen Social Media Managern. Nutzen Sie jetzt die Gelegenheit, um mit der Social Media Manager Weiterbildung beruflich durchzustarten! Lernen Sie, wie Sie eine ganzheitliche Social Media Strategie entwickeln, eine Community aufbauen und inspirierenden Content kreieren, um mit Ihrer Marke zu überzeugen.
In der Weiterbildung "Online Marketing Manager Schwerpunkt Social Media" lernen Sie essentielle Social Media Plattformen kennen und binden diese strategisch in Ihren Online Marketing Mix ein. Außerdem machen wir Sie mit relevanten Komponenten wie beispielsweise Suchmaschinenmarketing, Conversion Optimierung, Mobile und Messenger Marketing, Rechtsgrundlagen, sowie Social Media Marketing als besonderen Schwerpunkt, vertraut. 
Eignen Sie sich in der "Content Creator Weiterbildungpraxisnahes Wissen rund um das Thema Content Creation an! Lernen Sie, verschiedene Arten von digitalem Content zu produzieren und diesen zielgruppengerichtet auf digitalen Plattformen wie Social Media, E-Mail-Marketing und Websites bewerben. Messen Sie die Performance Ihres Contents und optimieren Sie Ihre Strategie basierend auf den Ergebnissen.
Dieser Kurs bietet einen fundierten Einstieg in das Thema Social Media Marketing. Sichern Sie sich jetzt wertvolles Basic Know-how und lernen Sie, wie Sie Ihre Zielgruppe auf Social Media noch besser erreichen. In den vier Sessions des Kurses "Grundlagen Social Media Marketing" erläutern führende Branchenexperten die Unterschiede der wichtigsten Social Media Plattformen, zeigen wie strategische Contentplanung und -erstellung geht, vermitteln rechtliche Rahmenbedingungen und verraten Tricks für erfolgreiches Reporting und Monitoring!

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