Hochwertiger und relevanter Content ist entscheidend: Auf YouTube werden pro Minute 100 Stunden Videomaterial hochgeladen – nur Videos mit echtem Mehrwert und guter Qualität stechen aus der Masse hervor.
Storytelling und Mehrwert sind entscheidend: Videos sollten emotional ansprechen, klar strukturiert sein und echten Nutzwert bieten, um Engagement und Verweildauer zu erhöhen.
Plattformgerechte Optimierung maximiert Reichweite: Format, Länge und Untertitel sollten an die jeweilige Plattform angepasst werden – z. B. Hochformate für TikTok oder Instagram Reels.
zuletzt aktualisiert am:
Waren früher noch Printmedien die Quelle für Informationen, kamen mit dem Internetzeitalter völlig neue Möglichkeiten auf, Informationen und Inhalte zu verbreiten. Diese Tatsache hat sich durch soziale Netzwerke noch einmal verstärkt. Warum Sie heute als Social Media Manager auf Video Content Marketing setzen sollten und was es dabei zu beachten gilt, erfahren Sie hier.
Live-Streaming VS. On-Demand Videos
Der bedeutendste Unterschied zwischen Live Videos und on-Demand Videos besteht in der zeitlichen Verfügbarkeit. Ein Video, das immer verfügbar ist, verleitet viele Nutzer dazu, es sich später anzuschauen – “wenn mal Zeit dafür übrig ist”.
Ein Live Video hat hingegen den Charakter des Vergänglichen: Jetzt oder nie, lautet die Devise. Dadurch ist es exklusiver und anziehender für Kunden. Vor allem, wenn es sich um ein einmaliges Event oder den allerersten Blick auf ein neues Produkt handelt.
Videos als Marketinginstrument nutzen
Mit entsprechender Kommentar-Funktion versehen, können aufkommende Fragen von den Zuschauer/innen direkt beantwortet werden. Das bewirkt, dass sich die Zuschauer wertgeschätzt fühlen, verbessert das Image Ihres Unternehmens und wirkt sich positiv auf die Kundenbindung aus.
Außerdem bieten Videos Ihrem Unternehmen die Chance, sich authentisch und nahbar zu präsentieren. Ein Blick hinter die Kulissen – etwa durch Interviews oder Vorstellungen Ihrer Mitarbeiter/innen – stärkt die Identifikation mit Ihrer Marke und verleiht ihr eine menschliche, sympathische Note.
1. Produzieren Sie hochwertigen und relevanten Video Content.
Alleine auf Youtube werden pro Minute 100 Stunden Videomaterial hochgeladen. Ihr eigenes Video muss sich inhaltlich und qualitativ von der Masse abheben. (Potenzielle) Kund/innen werden Ihre Videos nur anklicken, wenn sie ihnen einen Mehrwert bieten. Versetzen Sie sich in die Lage der Kundschaft und überlegen Sie, welche Topics relevant sind:
- Fragen Sie im Kundenservice, welche Fragen am häufigsten aufkommen und filmen Sie eine FAQ-Session.
- Begleiten Sie ein Firmenevent.
- Machen Sie eine Führung durch die Produktionshalle oder das Büro Ihres Unternehmens.
- Führen Sie Interviews mit Mitarbeiter/innen.
Mehr Inspiration erlangen Sie in unserem Artikel über die Content Themenfindung.
2. Optimieren Sie Ihre Videos für Google und Co.
Suchmaschinen lieben Videocontent und zeigen diesen entsprechend prominent an, vorausgesetzt Sie beachten einige Punkte. Hierzu gehören zum Beispiel eine gute Videobeschreibung, ein ansprechender Titel und natürlich guter Inhalt.
3. Optimieren Sie Ihre Videos für mobile Nutzung.
Viele Nutzer, vor allem jüngere, konsumieren Videos auf mobilen Endgeräten wie Smartphones oder Tablets. Ihr Video muss auf diesen Geräten genauso gut aussehen wie auf einem großen Bildschirm am Rechner. Dies betrifft vor allem die Lesbarkeit von Texten und die Erkennbarkeit von Details im Video.
Tipp: Nutzen Sie professionelle Videobearbeitungstools wie Premiere Pro, um sich vom Wettbewerb abzuheben. Es gibt auch viele kleine, kostengünstige Tools und Apps mit denen Sie ansprechende Ergebnisse erzielen können.
4. Statten Sie Ihr Video mit einem guten Vorschaubild aus.
Alle Videoplattformen geben Ihnen nach dem Upload des Videos eine Auswahl an Thumbnails, welche Sie für das Video verwenden können. Oft besteht aber auch die Möglichkeit, eigene Bilder hochzuladen, welche Sie im Vorfeld gestaltet haben. Nutzen Sie diese Möglichkeit! Ein gutes Vorschaubild kann die Klickraten enorm steigern. Hierbei gilt jedoch: Seien Sie ehrlich und verärgern Sie Ihre Kunden nicht durch täuschende Thumbnails.
5. Beachten Sie die technischen Spezifikationen für Ihr Video.
Wenn Sie Videos auf Plattformen wie Youtube und Co. verbreiten ist es durch die Umwandlung der Dienste unwahrscheinlich, dass Ihr Video auf verschiedenen Geräten Probleme macht. Wenn Sie Ihre Videos aber auf Ihren eigenen Webspace laden müssen Sie darauf achten, dass das Format von möglichst allen Geräten angezeigt werden kann. Auch muss Ihr Server leistungsfähig genug sein, das Video mehreren Nutzern gleichzeitig zur Verfügung zu stellen.
6. Verbreiten Sie Ihre Videos in sozialen Netzwerken.
Vergleicht man die größten sozialen Netzwerke und Messenger, belegt Facebook den ersten Platz mit rund 3,07 Milliarden monatlich aktiven Nutzern. YouTube folgt auf dem zweiten Platz mit etwa 2,5 Milliarden Nutzern (Quelle: Statista 02/2025). Nutzen Sie diesen Multiplikator und profitieren Sie mit Ihrem Unternehmen durch die erhöhte Reichweite.
Lesetipp: Erfahren Sie jetzt, wie Sie Instagram Stories reposten, selbst erstellen oder downloaden können.
7. Nutzen Sie Beziehungen!
Suchen Sie sich Unterstützung, um Ihr Video zu teilen. Fragen Sie beispielsweise die eigenen Mitarbeiter/innen, ob sie als Corporate Influencer agieren möchten. Im besten Fall bringen diese eine große Anzahl an Follower/innen mit und dienen Ihnen als qualitativ hochwertige Multiplikatoren.
Wenn Sie als Social Media Manager die oben genannten Punkte beachten, werden Sie mit Ihren Videos sicher ausgezeichnete Erfolge erzielen.
Diesen Blogbeitrag weiterempfehlen:
