Visual Storytelling im Marketing – wer mit Bildern erzählt, gewinnt!

von Inga Beißwänger

In der modernen Welt prasseln ständig Informationen auf uns ein: Das Smartphone meldet die neuesten Aktivitäten auf Social Media, das YouTube-Video startet mit einem Werbespot und unterwegs sehen wir an der Straße, in Bus und Bahn Werbeplakate. Noch nie waren wir von mehr Texten und Bildern umgeben. Als das Internet die Welt erobert hatte, stand das Marketing vor einem großen Problem und der Frage: Wie können wir die Menschen, die schon gesättigt sind von so vielen Informationen, noch erreichen? Das war die Geburtsstunde des Storytellings. Visual Storytelling ist eine Weiterführung dieser Erzähltechnik im Marketing.

Was bedeutet „Storytelling“?

Menschen erzählen sich vermutlich schon Geschichten, seitdem sie Sprache entwickelt haben. Geschichten bieten einen Rahmen, in dem die Zuhörer Dinge lernen und Neues erfahren können – sowohl über die Kultur, in der sie leben, als auch über sich selbst. Daran hat sich bis heute nichts geändert: Gute Geschichten bieten mehr als reine Unterhaltung. Sie sorgen dafür, dass die Zuhörer bzw. Zuschauer mitgerissen werden und selbst einem mehrteiligen Epos wie „Der Herr der Ringe“ aufmerksam folgen können – und das ganz unabhängig vom Medium (Buch, Film, Hörspiel). Im Marketing ist Storytelling eine Art Erzähltechnik, bei der Storys rund um ein Produkt, eine Marke oder eine Firma im Mittelpunkt stehen.

Was braucht eine gute Geschichte?

Wer sich mit Storytelling beschäftigt, sollte die Grundlagen des Geschichtenerzählens kennen. Wichtige Elemente einer Geschichte und damit auch des Storytellings sind:

  • Held/Heldin (Hauptperson), mit der sich das Publikum verbinden kann (bietet Identifikationspunkte)
  • Gegenspieler der Hauptperson
  • weitere Figuren (zum Beispiel Mentor der Hauptperson)
  • Emotionen (in der Geschichte und beim Publikum)
  • klare Handlungsmotive (warum handeln Hauptperson und Gegenspieler so?) und Ziele
  • Konflikte (Hindernisse aller Art, die die Hauptperson überwinden muss)
  • Spannung
  • Entwicklung (der Geschichte und der Hauptperson)
  • evtl. eine Aussage/Message
Visual Storytelling _ Checkliste Inhalt einer Story

Was bedeutet „Visual Storytelling“?

Geschichten erzählen anhand von Bildern bzw. mit Unterstützung der passenden Bilder – das ist die Bedeutung von Visual Storytelling. Es geht also darum, wie eine Geschichte in Bildern erzählt wird. Dabei ist es unerheblich, ob Standbilder oder bewegte Bilder, also Video, gewählt wird. Im Marketing hat Visual Storytelling eine große Bedeutung, die mit Social Media nochmal gestiegen ist.

Wofür wird Visual Storytelling eingesetzt?

Das primäre Ziel des Visual Storytellings ist es, die Aufmerksamkeit des Zielpublikums zu wecken. Das schafft das Visual Storytelling im Marketing, indem es Inhalte anschaulich und emotional darstellt. Die Zielgruppe bekommt dadurch Möglichkeiten, sich mit den Inhalten emotional zu verbinden und sich mit den dargestellten Menschen zu identifizieren.

Daraus folgen weitere Ziele:

  • Kundschaft gewinnen und deren Kaufbereitschaft erhöhen
  • Kundschaft binden
  • User aktivieren und dadurch die Conversion Rate auf Social Media erhöhen

Einsatzbereiche des Visual Storytellings sind beispielsweise:

  • Branding (auch einer Firma oder Person)
  • Human Resources (HR): Personal finden
  • Positionierung, beispielsweise sich als Experte/Expertin oder führende Firma in diesem Bereich präsentieren

Was ist der Unterschied zwischen Storytelling und Werbung?

Natürlich arbeiten auch viele Werbespots mit einigen der genannten Storytelling-Elementen. Jedoch geht es beim Storytelling nicht um direkte Werbung und das Ziel, sofort Produkte zu verkaufen. Sondern eher darum, Einblicke zu gewähren – in ein Unternehmen, auf ein bestimmtes Thema etc. – und mit den Geschichten Emotionen und Identifikationsmöglichkeiten anzubieten. Dadurch kann sich langfristig eine Beziehung zur (potenziellen) Kundschaft aufbauen – die dann auch auf die Produkte bzw. Dienstleistungen aufmerksam wird und diese kauft. Das Storytelling ist also eher im Bereich Inbound Marketing angesiedelt und hat das Ziel, durch Geschichten Kundschaft anzuziehen.

Zudem sind Werbespots sehr kurz. Unternehmen, die die Vorteile des Visual Storytellings erkannt haben, erstellen längere Videos für andere Kanäle, beispielsweise YouTube.

Was sind die Vorteile von Visual Storytelling im Marketing?

„Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“ – dieses Sprichwort bringt die Vorteile, die Bilder gegenüber reinem Text bieten, auf einen Punkt. Daher nutzt auch das Marketing Visual Storytelling, um Interesse zu wecken und die gewünschte Botschaft zu vermitteln.

Vorteile von Bildern gegenüber (reinem) Text

Speziell im Content Marketing sind Visual Storyteller gefragt. Das hat zum einen mit der Informationsflut zu tun. Zum anderen ändern sich die Seh- und Lesegewohnheiten. Bei älteren Zeitungen oder Sachbüchern fällt auf, dass sie anders gestaltet sind – sie enthalten weniger Bilder und andere auflockernde Elemente wie Infokästen und Farben, dafür mehr „Textwüste“. Je mehr Text, umso schwerer ist der Inhalt für das Auge zu erfassen – und umso weniger Lust hat ein Leser, sich damit zu beschäftigen. Ein Visual Storyteller ist sich dessen bewusst und weiß, was bei der Zielgruppe gerade angesagt ist.

Grundlage für die visuelle Wahrnehmung ist unser Gehirn. In ihm werden alle Informationen, die wir über all unsere Sinne ständig aufnehmen, verarbeitet. Dabei gilt: Das Gehirn muss auswählen, welche der Informationen es als wichtig betrachtet oder „aussortiert“. Andernfalls würden wir ein „Informations-Overload“ erleben und wären nicht mehr fähig, uns zu konzentrieren oder zu handeln. Im alltäglichen Leben ist uns das nicht bewusst, doch tatsächlich ist das Gehirn ständig damit beschäftigt, sämtliche Informationen nach „wichtig“ oder „unwichtig“ zu sortieren. Und das, was ihm unwichtig erscheint, wird weniger oder gar nicht erst in unser Bewusstsein und Gedächtnis gelangen.

Der Sehsinn ist der wichtigste Sinn: Wie wichtig der Sehsinn ist – und wie viele Informationen wir über unsere Augen aufnehmen – zeigt sich daran, dass etwa die Hälfte des Gehirns an der Verarbeitung der visuellen Informationen beteiligt ist.

Mit dem Internet hat der Informationsfluss, der täglich auf uns einprasselt, exorbitant zugenommen. Smartphones und Social Media verstärken diese Entwicklung weiter. Da ist es kein Wunder, dass das Gehirn im Vergleich zu früher noch mehr aussortieren muss. Beides sorgt allerdings auch dafür, dass es Unternehmen schwerer haben, mit ihren Botschaften anzukommen. Daher hat das Marketing Visual Storytelling für sich entdeckt.

Marketing-Manager wissen um die Macht des Visual Storytellings: Bilder machen es einem Unternehmen viel einfacher, beim Zielpublikum zu „landen“. Denn Bilder haben viele Vorteile gegenüber reinem Text:

Bilder...

  • fallen vor dem Text auf
  • werden automatisch aufgenommen (während wir Text aktiv lesen müssen)
  • erfordern wenig gedankliche Anstrengung
  • sind anschaulich
  • informieren platzsparend
  • sind allgemein verständlich
  • bieten einen Wiederkennungswert
  • zeigen Gefühle
  • lösen beim Betrachten Emotionen aus
  • brennen sich eher ins Gedächtnis ein
  • können Vertrauen schaffen (weil wir – unbewusst – glauben, was wir sehen)

All das sorgt dafür, dass das Zielpublikum Bilder eher betrachtet. Das macht es Marketing-Managern einfacher, die Botschaften des Unternehmens zu vermitteln. Hinzu kommt, dass ein Bild eher im Gedächtnis bleibt als ein Text. Und wenn das Unternehmen einen visuellen Wiedererkennungswert bietet, bleibt es noch eher in den Köpfen „haften“.

Videos – also bewegte Bilder – verstärken diese Effekte noch. Dazu ein paar interessante Fakten:

  • Online-Leser verbringen doppelt so viel Zeit auf Seiten, die visuelle Elemente wie Bilder oder Videos enthalten.
  • Das Gehirn erfasst Bilder 60.000-mal schneller als Text. Im Schnitt braucht es eine Zehntelsekunde, um die Essenz eines Bilds zu verstehen.
  • 200 Wörter zu lesen und den Sinn darin zu erfassen dauert dagegen im Durchschnitt eine Minute.

Welche Bilder wirken stärker?

  • Bilder mit Überraschungseffekt (Perspektive, Inhalt etc.)
  • Bilder mit Kontrasten (eigentlich unpassende Elemente zusammen, starke Farben etc.)
  • Bilder mit Handlung (ganz besonders: Interaktion zwischen Menschen)
  • konkrete Bilder mit erkennbaren Details
  • Bilder, die Bewegung oder eine gewisse Dynamik ausdrücken: fahrende Autos, unterschiedliche Linien
Visual Storytelling - Checkliste zu Bildern und Videos

Weniger im Gedächtnis bleiben beispielsweise:

  • Fotos ganz ohne Menschen (Symbolbilder, Landschaften, Städte etc.)
  • Fotos, auf denen Menschen nicht im Detail und nicht mit den Augen zu sehen sind (z. B. Menschenmassen)
  • wenige und überwiegend horizontale und/oder vertikale gerade Linien

Formen von Visual Storytelling im Marketing

Bilder

  • Fotos
  • (interaktive) Grafiken, zum Beispiel Infografiken
  • Text in grafischer Vorlage
  • Illustrationen
  • Memes und GIFs
  • KI-generierte Bilder

Videos

  • selbst gedreht
  • von Agentur oder Online-Portal gekauft
  • KI-generierte Videos

Inhalte von Visual Storytelling

Alles, was in einem Unternehmen passiert, kann eine Story liefern. Zum Beispiel:

  • glückliche Kundinnen und Kunden
  • Testimonials der Mitarbeitenden
  • Corporate Influencer (Angestellte, die in ihrer Funktion als Corporate Influencer regelmäßig Content mit Inhalten aus der Firma erstellen)
  • Studien, Whitepaper etc.
  • Neuigkeiten aller Art
  • sonstige Insights ins Unternehmen: Produktentwicklung, Mitarbeiter-Onboarding, Corporate Benefits, die einzelnen Abteilungen, Zusammenarbeit mit Partnern …
  • Umfragen
  • Events
  • Zitate (zum Beispiel Positionierung zu aktuell relevanten Themen)

Beispiel Visual Storytelling: Video von Kärcher Schweiz auf YouTube

Im Vergleich zu Werbespots steht bei diesem Video nicht direkt das Produkt im Mittelpunkt, sondern „Alltagshelden“ und die Natur. Die Bilder haben eine emotionale Kraft, die die Aufmerksamkeit der Zuschauer weckt und die erzählte Geschichte unterstützt. Außerdem finden sich darin viele ungewöhnliche Perspektiven, zum Beispiel:

  • die Verbindung eines Kärcher-Produkts mit der Bergwelt
  • ein Tag aus dem Leben von „Alltagshelden“, also dem Lokführer und Reinigungspersonal

Diese sorgen, neben den Emotionen und beeindruckenden Bildern der Berge, zusätzlich dafür, dass das Video eher im Gedächtnis der Zuschauer bleiben. Damit ist das primäre Ziel des Visual Storytellings erreicht: Die Marke verbindet sich mit positiven Emotionen und ungewöhnlichen Perspektiven und bleibt dadurch im Gedächtnis.

Visual Storytelling Marketing in 5 Schritten

1. Bildsprache festlegen

Basis fürs Visual Storytelling: Marketing-Plan oder Marken-Manual. Darin finden sich alle Parameter der Corporate Identity, die auch fürs Marketing wichtig sind: Branding, Zielgruppen, Marketing-Ziele etc. Dazu gehören auch die visuellen Elemente wie:

  • Logo
  • Corporate Colours (Farben des Unternehmens und wie sie in welchen Kanälen genutzt werden)
  • Schriftart

Bestenfalls ist die gewünschte Bildsprache schon aus diesen Basis-Elementen abgeleitet. Falls nicht: Es ist nie zu spät, eine eigene Bildsprache zu entwickeln! Eine definierte Bildersprache hat viele Vorteile – unter anderem:

  • steigert sie den Wiedererkennungswert
  • zieht sie die richtige Zielgruppe an
  • vereinfacht sie den ganzen Visual Storytelling-Prozess

Beispiel für Visual Storytelling: Farben

Was sind die Corporate Colours von IKEA? Sicherlich müssen Sie über diese Frage nicht lange nachdenken. IKEA zeigt in seiner gesamten Kommunikation seine Positionierung als schwedisches Möbelhaus – die Farben Blau und Gelb kommen daher nicht von ungefähr.

Beispiel für Visual Storytelling: Bildsprache

Bei der Marke Dove dominieren helle Farben: Die Verpackungen sind überwiegend weiß und die Bilder sind überwiegend vor einfachem, hellem Hintergrund in lichtdurchfluteten Räumen entstanden. Die Models tragen weiße Unterwäsche oder überwiegend helle Kleidung. Mit dieser Bildsprache transportiert die Marke Klarheit, Einfachheit und Leichtigkeit.

2. Geschichten finden und ausarbeiten

In einem kreativen Prozess werden Storys geschaffen, die neu sind und das Zielpublikum ansprechen. Dabei besonders wichtig:

  • Mensch(en)
  • Setting und Perspektive(n)
  • Aktion, Handlung

Siehe dazu auch die obige „Checkliste für gutes Visual Storytelling“.

3. Bilder schaffen bzw. auswählen

Die Bilder sollen auf eine klare und verständliche Art die Story transportieren und zur Bildsprache passen. Viele Unternehmen greifen dabei auf Stockfotos zurück. Damit vergeben sie jedoch eine Chance, sich klar und einzigartig zu positionieren. Daher sind eigene Fotos und Videos grundsätzlich besser. Wenn eine Firma einen professionellen Fotografen bzw. eine Fotografin beauftragt, ist ein gutes Briefing essentiell, damit die passenden Fotos oder Videos entstehen.

Bei der Auswahl der passenden Bilder gut zu wissen: die Bildkomposition verstärkt die Wirkung. Das gilt beispielsweise für:

  • Format (quer, hochkant, quadratisch)
  • Schnitt (Goldener Schnitt, Drittel-Regel etc.)
  • Fokus
  • Requisiten
  • Umgebung
  • Positionierung der Hauptperson
  • Perspektive (nicht nur frontal fotografieren; auch inhaltlich eine neue, überraschende Perspektive einnehmen)

4. Bilder auf die Kanäle verteilen

Der Content Manager bzw. Visual Storyteller spielt die Inhalte aus, gemäß dem zuvor festgelegten Content Plan.

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5. Überprüfen und ggf. anpassen

Wie in jedem Part der Online Marketing Strategie ist es auch beim Visual Storytelling wichtig, die Wirkung und die Ziele zu überprüfen und ggf. anzupassen.

Visual Storytelling und Social Media

Die sozialen Medien haben dem Visual Storytelling einen großen Schub gegeben: Nicht zuletzt zeigt der Aufstieg von Instagram und TikTok, dass Bilder und Videos bei den Usern beliebter sind. Das ist auch kein Wunder: In Social Media ging es schon immer um „kleine Häppchen“, die mal eben zwischendurch konsumiert werden können. Bilder und Videos machen es den Usern noch einfacher, Inhalte schnell zu erfassen: Statt sich durch eine Textwüste zu scrollen, wie sie X (ehem. Twitter) und Facebook zum Teil noch sind, ist die Timeline auf Instagram durch die Fotos und Video-Stills viel ansprechender. Die kurzen Videos auf TikTok haben den Trend zum schnell konsumierten Bild auf Videos übertragen.

Die Zahlen sprechen eindeutig für Bilder und Videos auf Social Media:

  • Videos werden auf Facebook am häufigsten geteilt.
  • Generell werden visuelle Inhalte in den sozialen Medien 40-mal häufiger geteilt als reine Textbeiträge.

Tools fürs Visual Storytelling

Mit dem „Zwang“ von Instagram, dass jedes Posting ein Bild haben muss, haben sich verschiedene Tools etabliert.

Canva

Das bekannteste Tool für die Bilderstellung ist Canva. Schon mit einem kostenlosen Zugang bietet es viele Möglichkeiten, Bilder für Instagram und Co. zu erstellen. Canva ist als App und Desktop-Version nutzbar.

Es gibt sowohl reine Textvorlagen als auch Vorlagen mit Foto(s) und Textelementen. Außerdem kann der Social Media Manager eigene Bilder hochladen und mit Canva bearbeiten – beispielsweise Text hinzufügen.
Inzwischen gibt es zudem auf Canva Vorlagen für animierte Beiträge für Social Media sowie für Videos, die mit einem einfachen Editor bearbeitet werden können. Zusätzlich sorgt eine Musikbibliothek für die passende Audio-Untermalung.

Beispiele Visual Storytelling mit Canva:

  • Zitate
  • Collagen
  • Event-Einladungen
  • Gewinnspiele
  • Info-Texte

Die Vorteile von Canva:

  • leicht zu bedienen
  • viele Vorlagen, in der richtigen Größe für den jeweiligen Kanal bzw. Art des Postings (Story, LinkedIn-Beitrag, Facebook-Werbung etc.)
  • auch ganz eigene Inhalte können erstellt bzw. bearbeitet werden
  • klares Copyright
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KI-Tools für Bilder und Videos

Besonders der letzte Punkt spricht für ein etabliertes Tool wie Canva (auch wenn Canva inzwischen ebenfalls in Teilen mit KI arbeitet). Inzwischen gibt es zahlreiche KI-Tools, mit denen Bilder und Videos erstellt werden können – allerdings schwingt darin immer die Frage nach dem Urheberrecht und der Kennzeichnung als KI-Inhalt mit. Ein Visual Storyteller sollte also genau wissen, wie er damit umgeht, bevor er mit KI Bilder erstellt. Weitere Details lesen Sie in unserem Artikel KI Bilder erstellen.

Die beliebtesten KI-Tools für Bilder (Text-to-Image):

Die beliebtesten KI- Tools für Videos (Text-to-Video):

Visual Storytelling Tool für Infografiken

Zahlen, Daten, Fakten sind selten so interessant, dass sie Aufmerksamkeit auf sich ziehen – außer, sie werden visuell ansprechend dargestellt. Die Seite VENNGAGE bietet zahlreiche Vorlagen, mit denen sich Infografiken für beispielsweise Social Media erstellen lassen.

Fazit: So geht gutes Visual Storytelling im Marketing

Beim Storytelling geht es darum, Geschichten zu finden und diese so zu erzählen, dass sie im Gedächtnis der Zielgruppe bleiben. Ein Visual Storyteller verstärkt diese Wirkung, indem er Bilder bzw. Videos erstellt, die zu Story und Zielgruppe passen.

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