Empfehlungsmarketing in Unternehmen – Potenziale für die Neukundengewinnung

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Sichtbare Referenzen, z. B. auf Google, LinkedIn oder Branchenportalen, erhöhen die Chance, dass potenzielle Neukunden Sie bereits vor dem ersten Kontakt positiv wahrnehmen.

Empfehlungsmarketing liefert hochqualifizierte Leads zu geringeren Kosten als klassische Werbung, da Vertrauen, Reputation und reale Projekterfahrungen entscheidende Kaufkriterien sind – besonders im B2B-Umfeld.

Die Erfolgsquote steigt messbar, wenn Unternehmen Empfehlungsprozesse systematisieren: klare Zielgruppen, einfache Empfehlungswege (Link, QR-Code, Sharing) und Tracking durch Empfehlungscodes sorgen für Skalierbarkeit und Transparenz.


Definition: Was ist Empfehlungsmarketing?

Empfehlungsmarketing (auch Referral Marketing genannt) ist eine Marketingmethode, bei der zufriedene Kunden, Partner oder Mitarbeiter aktiv als Empfehlungsgeber fungieren. Das Ziel: Über persönliche Empfehlungen Neukunden gewinnen, weil bestehende Kunden ihre positiven Erfahrungen weitergeben. Empfehlungsmarketing beruht auf Vertrauen, Glaubwürdigkeit und dem Prinzip, dass Menschen Produkte oder Dienstleistungen eines Unternehmens eher erwerben, wenn sie auf die Empfehlung eines Bekannten oder einer vertrauenswürdigen Quelle zurückgreifen können.

Abgrenzung: Mundpropaganda vs. Affiliate Marketing

Mundpropaganda / Word-of-Mouth Marketing (WOMM) in Unternehmen

Unter Mundpropaganda versteht man die informelle, meist ungeplante Weitergabe von Meinungen und Erfahrungen zwischen Menschen. Ein Kollege erzählt von einem zuverlässigen Lieferanten, ein Bauleiter empfiehlt ein Software-Tool weiter – das ist klassische Mundpropaganda.

Empfehlungsmarketing hingegen ist systematisiert: Unternehmen gestalten bewusst Prozesse und Anreize, damit solche Empfehlungen gezielt entstehen und als Instrument der Online Marketing Strategie genutzt werden können.

Affiliate Marketing in Unternehmen

Affiliate Marketing ist ein internetbasiertes Modell, bei dem Partner (Affiliates) über einen Link oder Code Provisionen erhalten, wenn Neukunden über ihre Empfehlung generiert werden.

Im Unterschied dazu konzentriert sich Empfehlungsmarketing nicht primär auf monetäre Provisionen für Klicks, sondern auf Beziehung, Vertrauen und persönliche Empfehlungen – typischerweise ohne großen Aufwand für Display-Werbung.

Kurz gesagt:

  • Mundpropaganda: informell, unstrukturiert, geschieht nebenbei
  • Empfehlungsmarketing: gezielt aufgebaut, Teil der Marketingstrategie
  • Affiliate Marketing: performance-orientiert, digital, provisionsbasiert

Vorteile und Nachteile von Empfehlungsmarketing

Vorteile

  • Höhere Glaubwürdigkeit in komplexen Entscheidungsprozessen: Gerade bei spezialisierten Dienstleistungen zählen Erfahrung, Kompetenz und Vertrauen. Empfehlungen zeigen: “Das hat in einem vergleichbaren Projekt funktioniert!”
  • Qualifizierte Kontakte statt Kaltakquise: Empfohlene Kontakte wissen oft bereits, wofür Ihr Unternehmen steht, kennen Beispiele Ihrer Arbeit und bringen ein Grundvertrauen mit.
  • Geringere Kosten im Vergleich zu klassischen Kampagnen: Empfehlungen erzeugen weniger Streuverluste und wirken deutlich zielgerichteter als breit angelegte Werbung.
  • Stärkere Kundenbindung über den Projektabschluss hinaus: Zufriedene Kunden werden zu Fürsprechern Ihrer Arbeit und stärken Ihre Marke nachhaltiger als einmalige Aufträge.
  • Langfristiger Reputationsgewinn im Markt: Wer regelmäßig weiterempfohlen wird, positioniert sich als verlässlicher und fachkundiger Partner – unabhängig von Größe oder Budget.

Nachteile

  • Erfolgsmessung schwieriger als bei Performance-Marketing: Empfehlungen entstehen häufig diskret und zeitversetzt. Die Wirkung lässt sich selten präzise messen.
  • Zufriedenheit ist Grundvoraussetzung: Unklare Erwartungen, Qualitätsmängel oder schwache Kommunikation wirken doppelt negativ. Sie verhindern Folgeaufträge und Empfehlungen.
  • Begrenzte Skalierung in Nischenmärkten: Je spezieller das Angebot, desto kleiner ist in der Regel der Kreis potenzieller Empfehlungsgeber. Dafür ist der Mehrwert pro Kontakt oft höher.
  • Glaubwürdigkeit im Blick behalten: Wer Empfehlungen übermäßig belohnt, riskiert Misstrauen. Empfehlungsmarketing funktioniert nur, wenn es freiwillig und authentisch bleibt.

Empfehlungsmanagement – der strukturierte Ansatz

Damit Empfehlungsmarketing nicht dem Zufall überlassen bleibt, braucht es ein systematisches Empfehlungsmanagement mit folgenden Bausteinen:

  1. Zielgruppen definieren: Welche Bestandskunden haben Empfehlungspotenzial?
  2. Empfehlungsgeber erfassen: Systematisch dokumentieren, welche Kunden bereit sind, Sie weiterzuempfehlen.
  3. Anreize gestalten: Programme mit klaren Anreizen entwickeln (Rabatte, Bonusleistungen, exklusive Services oder Dienstleistungen), ohne die Glaubwürdigkeit zu gefährden.
  4. Kommunikationsprozesse etablieren: Empfehlungsgeber aktivieren und Tools bereitstellen (Social-Media-Sharing, Empfehlungscodes, Links).
  5. Tracking und Analyse: Erfassen, welche Empfehlungen zu Neukunden führen – mit eindeutigen Codes oder gezielten Nachfragen.
  6. Feedback-Schleifen: Welche Empfehlungen wurden angenommen? Wo gibt es Optimierungsbedarf?
  7. Integration in die Gesamtstrategie: Empfehlungsmarketing muss Teil der Marketingstrategie und des Vertriebs sein und klassische Kanäle wie Werbung, digitale Kanäle und Content ergänzen.

Tipps für erfolgreiches Empfehlungsmarketing

  • Positive Erlebnisse schaffen: Empfehlungsmarketing funktioniert besonders gut, wenn Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistungen ein herausragendes Kundenerlebnis bietet.
  • Zielgerichtet kommunizieren: Bitten Sie gezielt jene Kunden um Empfehlung, die mit Ihren Angeboten und Dienstleistungen sehr zufrieden sind – am besten zum richtigen Zeitpunkt, etwa nach erfolgreichem Projektabschluss.
  • Empfehlung einfach machen: Stellen Sie einen Empfehlungslink, QR-Code oder eine einfache Weiterleitungsfunktion bereit, die Ihre Kunden unkompliziert nutzen können.
  • Tracking einsetzen: Kennzeichnen Sie Empfehlungen mit Codes, fragen Sie Neukunden nach der Empfehlungsquelle und werten Sie die Daten systematisch aus.
  • Mitarbeiter aktivieren: Ihre Mitarbeitenden können als Markenbotschafter fungieren – sie kennen Bestandskunden und potenzielle Empfehlungsgeber persönlich.
  • Empfehlungsgeber wertschätzen: Kleine Gesten wie exklusive Inhalte, Rabatte oder Einladungen zu Netzwerkveranstaltungen stärken die Bereitschaft zur Weiterempfehlung.
  • Social Media Marketing nutzen: Nutzen Sie für Ihr Unternehmen Plattformen wie LinkedIn oder Xing für Empfehlungsaufrufe. Zufriedene Kunden teilen dort gerne positive Erfahrungen.
  • Andere Plattformen nutzen: Kundenstimmen auf Google, Branchenportalen oder Fachplattformen sind sichtbare Empfehlungen und steigern die Auffindbarkeit Ihres Unternehmens.
  • Erfolge sichtbar machen: Zeigen Sie Referenzen und Erfolgsgeschichten – das erhöht Ihre Glaubwürdigkeit und Empfehlungswirkung.
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Empfehlungsmarketing: Best Practices aus der Praxis

Beispiel 1: Werbeagentur

Maßnahme: Eine mittelständische Werbeagentur bietet langjährigen Kunden exklusive Strategie-Workshops an, die diese an Geschäftspartner oder befreundete Unternehmen weiterempfehlen können. Als Dankeschön erhalten die Empfehlungsgeber zusätzlich Einladungen zu jährlichen Austausch- und Networking-Formaten.

Gewinn: Auf diese Weise werden zufriedene Kunden zu Markenbotschaftern der Agentur und führen neue Projekte gezielt heran.

Beispiel 2: Online-Shop für Bauprodukte

Maßnahme: Ein Hersteller technischer Baukomponenten implementierte ein digitales Empfehlungsprogramm: Kunden erhalten einen persönlichen Tracking-Link, den sie (zusammen mit ihrem Erfahrungsbericht) über digitale Kanäle oder per E-Mail teilen können. Für jeden erfolgreichen Kauf über diesen Link erhält der Empfehlungsgeber Rabatt-Guthaben.

Gewinn: Bewertungen und Erfahrungsberichte werden aktiv gefördert, verbreiten sich und erreichen mehr potenzielle Käufer – so entsteht ein Multiplikator-Effekt.

Beispiel 3: Softwareanbieter

Maßnahme: Ein Softwareanbieter aktiviert zertifizierte Partner und Nutzer als Empfehlungsgeber: Erfolgreiche Anwender werden auf LinkedIn in Case Studies vorgestellt und dienen als Referenzen für potenzielle Neukunden. Diese Referenzen werden in gemeinsamen Webinaren weiterverwendet.

Gewinn: Die Beteiligten (Anbieter, Partner und User) erhalten mehr Sichtbarkeit. Gleichzeitig wächst bei potenziellen Neukunden das Vertrauen, dank der authentischen, erfolgreichen Anwendungsfälle in der Praxis.

Empfehlungsmarketing als Erfolgsmotor in komplexen Projektstrukturen

Anders als im klassischen B2C-Marketing entstehen Entscheidungen in B2B-Dienstleistungsbereichen selten durch Werbebotschaften. Im B2B ist Empfehlungsmarketing weit mehr als ein netter Zusatz. Kaufentscheidungen entstehen selten spontan, sondern basieren auf langfristigen Investitionen, fachlicher Verantwortung und einem hohen Maß an Vertrauen.

Wesentliche Einflussfaktoren sind:

  • Qualitäts- und Leistungsanforderungen
  • Verantwortungs- und Risikofragen
  • Langjährige Beziehungen innerhalb von Liefer- und Wertschöpfungsketten
  • Nachweisbare Referenzen und messbare Ergebnisse
  • Reputation und Professionalität des Anbieters

Für Unternehmen, die komplexe Dienstleistungen oder beratungsintensive Produkte anbieten, ist Empfehlungsmarketing deshalb ein zentraler Treiber für Neukundengewinnung, Markenvertrauen und Positionierung. Empfehlungen entstehen häufig aus Zusammenarbeit in Projekten.

Typische Empfehlungsgeber sind:

  • Auftraggeber und Bestandskunden
  • Beratungs- und Agenturdienstleister
  • Spezialdienstleister oder technische Partner
  • Zulieferer, Vertriebspartner und Lösungsanbieter
  • Netzwerke und Branchenverbände

Eine Empfehlung erfolgt meist aus gemeinsamer Projekterfahrung: Wer zuverlässige Kommunikation, transparente Abläufe, klare Ergebnisse und professionelle Zusammenarbeit erlebt, setzt denselben Partner auch im nächsten Projekt ein oder empfiehlt ihn weiter.

Empfehlungsmarketing im B2B-Umfeld: Besonderheiten und Erfolgsfaktoren

Empfehlungsmarketing ist im B2B kein Selbstläufer. Unternehmen mit komplexen Dienstleistungen oder erklärungsbedürftigen Produkten sehen sich mit besonderen Herausforderungen konfrontiert:

  • Lange Entscheidungs- oder Projektzyklen erschweren schnelle Skalierung
  • Vertraulichkeit: Viele Kundenprojekte erlauben keine öffentliche Referenz
  • Regulatorische oder vertragliche Vorgaben begrenzen Kommunikation
  • Hoher Erklärungsbedarf: Empfehlungen müssen fachlich nachvollziehbar sein
  • Personenabhängigkeit: Wechselnde Ansprechpartner erschweren Kontinuität

Gerade deshalb braucht es ein strukturiertes Empfehlungsmanagement, das nicht nur auf persönliche Kontakte setzt, sondern vom gesamten Unternehmen getragen wird.

Erfolgsfaktor Vertrauen: Fachkompetenz sichtbar machen

Im B2B gelten Weiterempfehlungen als Qualitätssiegel. Sie entstehen aus einer Mischung aus fachlicher Stärke und professioneller Zusammenarbeit.

Dazu zählen:

  • Fachliche und methodische Kompetenz
  • Problemlösungsfähigkeit im Projektalltag
  • Klare Kommunikation und verlässliche Abstimmung
  • Einhaltung von Zeit, Budget und Leistungsversprechen

Damit Empfehlungen wirksam werden, benötigen sie Belege, die Vertrauen objektiv untermauern: Case Studies, Projektberichte, Zertifikate, Benchmarks, Auszeichnungen oder Performance-Kennzahlen.

Digitale Sichtbarkeit: Wo Empfehlungen heute stattfinden

Empfehlungsmarketing findet längst nicht mehr nur im direkten Austausch statt. Vorauswahl und Bewertungen laufen zunehmend digital:

  • Google- oder Plattformbewertungen
  • Branchenverzeichnisse
  • Social-Media-Profile von Unternehmen und Fachkräften
  • Referenz- oder Kundenportale
  • Fachliche Wissensplattformen und Communities

Digitale Bewertungen und Kundenstimmen fungieren als skalierbare Form der Empfehlung. Sie wirken sichtbar, messbar und geben Suchmaschinen wertvolle Signale.

Empfehlungsmarketing über soziale Medien und Netzwerke skalieren

Persönliche Empfehlungen bleiben wichtig, doch B2B-Unternehmen können ihre Wirkung heute strategisch verbreitern:

  • LinkedIn: Projekt-Insights, Kundenerfolge, Expertise im Team
  • YouTube oder Video Content: Erklärvideos, Produkt-Demos, Insights aus der Praxis
  • Unternehmensblog, Whitepaper, Podcasts: Thought Leadership und Fachkommunikation
  • Digitalen Plattformen und Shops: Rezensionen, Kundenbewertungen, Zertifikate

So entsteht ein Zusammenspiel aus persönlicher Empfehlung und digitaler Reichweite.

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Strategische Maßnahmen für wirksames Empfehlungsmarketing

MaßnahmeWirkung
Kunden nach Projektabschluss aktiv um Feedback und Empfehlung bittenDirekte Empfehlungsquote steigt
Erfolge sichtbar machen: „Case of the Month” oder ReferenzdesksReputation stabilisiert sich, Vertrauen wächst
Social-Media-Posts über gelungene ZusammenarbeitStärke im Netzwerk, Multiplikator-Effekt
Technologie nutzen: Sharing-Links, QR-Codes, Referral-ProgrammeEmpfehlungen einfacher skalieren
Empfehlungsgeber wertschätzenMotivation zur erneuten Empfehlung

Fazit

Empfehlungsmarketing ist weit mehr als ein netter Nebeneffekt. Es ist ein strategisches Instrument der Neukundengewinnung. Besonders in B2B-Bereichen wie Bau, Technik und Engineering, wo Vertrauen, Glaubwürdigkeit und Komplexität zentrale Rollen spielen, kann Empfehlungsmarketing klassische Werbung ergänzen und sogar übertreffen.

Damit das funktioniert, braucht es ein systematisches Empfehlungsmanagement, gezielte Prozesse und eine gute Verknüpfung mit bestehenden Marketing- und Vertriebsmaßnahmen.

Drei Handlungsempfehlungen für den Start von Empfehlungsmarketing:

  1. Identifizieren Sie Ihre zufriedensten Kunden und bitten Sie gezielt um Empfehlungen und Rezensionen.
  2. Aktivieren Sie Ihre Mitarbeiter als Botschafter Ihrer Marken mit Zugang zu relevanten Netzwerken.
  3. Schaffen Sie digitale Empfehlungswege – einfach, messbar, wirksam.

Als Faustregel gilt: Eine starke Marke, exzellente Kundenerfahrungen und eine strukturierte Empfehlungsstrategie schaffen nachhaltige Wettbewerbsvorteile weit über klassische Werbeanzeigen hinaus.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wann ist der ideale Zeitpunkt, um Kund*innen um eine Empfehlung zu bitten?

Am besten direkt nach einem nachweisbaren Erfolg: bei einem Projektabschluss oder der erfolgreichen Inbetriebnahme einer Anlage bzw. Software. Die positiven Erfahrungen sind dann präsent – und die Bereitschaft groß, diese zu teilen.

Wie bitte ich um eine Empfehlung, ohne aufdringlich zu wirken?

Mit echter Wertschätzung statt Verkaufsdruck. Ein Dankeschön für die Zusammenarbeit, ein Hinweis, wie wertvoll Empfehlungen für Ihr Unternehmen sind, oder eine Einladung zu einem Fachgespräch – so entsteht eine Empfehlung ganz natürlich und partnerschaftlich.

Was, wenn Projekte vertraulich sind?

Dann helfen anonymisierte Case Studies: Eine kurze Beschreibung der Herausforderung, der technischen Lösung und des Mehrwerts – ohne konkrete Namen. Solche Beispiele lassen sich gut im persönlichen Netzwerk einsetzen, wenn Vergaberegeln oder Geheimhaltungspflichten gelten.

Wie lässt sich der Erfolg von Empfehlungsmarketing messen?

Die Wirkung zeigt sich über qualitative Kennzahlen: zum Beispiel die Zahl weitervermittelter Kontakte, die Vergabequote aus Empfehlungen oder der Mehrwert über Folgeprojekte hinweg (Customer Lifetime Value). Das ist weniger unmittelbar als Klick-Statistiken – dafür aussagekräftiger für langfristige Marktpositionierung.

Funktioniert Empfehlungsmarketing auch in spezialisierten Nischen?

Vor allem in kleinen, fachlich geprägten Kreisen ist jede Empfehlung ein echtes Qualitätssiegel. Denn wer sich bewährt hat, wird weiterempfohlen. Dadurch wird sowohl das Unternehmen an sich, als auch seine Fachkompetenz für mehr potenzielle Käufer sichtbar.


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